Die zweite Stadtmeisterschaft richtete der FC Wacker Neustadt aus. In der Vorrunde gab es zahlreiche Überraschungen. Wacker Neustadt und der Titelverteidiger aus Poggenhagen schieden in der Vorrunde aus, sodass es zu den Halbfinalspielen Eintracht Suttorf gegen den TV Mandelsloh (3:0 n.E.) und SV Scharrel gegen TSV Bordenau (1:2) kam.
Im Spiel um Platz 3 führte der TV Mandelsloh zwar mit 1:0, doch trafen G. Mahlstedt und Klingenberg (Elfmeter) noch zum 2:1 Sieg der Scharreler.
Die damalige Überraschungsmannschaft des TSV Bordenau (Absteiger der damaligen 1. Kreisklasse) hatte im Endspiel gegen Eintracht Suttorf das Nachsehen. Suttorf gewann durch Tore von Jürgen Sack (2), Costa und Claus Neubert klar mit 4:0 Toren.
Der Meistertrainer Alfred Kneifel war bei drei Vereinen tätig und hatte neben der Stadtmeisterschaft und dem Aufstieg mit dem SV Eintracht Suttorf noch einige Erfolge beim TSV Otternhagen (3x Mal aufgestiegen bis hin zur Kreisliga) und dem FC Mecklenhorst (das Fußballspielen beigebracht). In einem Interview mit der SMS18-Redaktion äußerte Alfred Kneifel folgendes zum Titel des SV Eintracht Suttorf im Jahre 1978:
„In einer erfolgreichen Mannschaft brauchst Du immer Spieler, die gut verteidigen und Spieler, die das Tor treffen können. Das wichtigste ist, dass alle an einem Strang ziehen und für die Anderen mitkämpfen … und das hat meine Mannschaft!“.
Finalspiele
Halbfinale | |||
SV Eintracht Suttorf | – | TV Mandelsloh | 3:2 n.V. |
SV Scharrel | – | TSV Bordenau | 1:2 |
Spiel um Platz 3 | |||
TV Mandelsoh | – | SV Scharrel | 1:2 |
Endspiel | |||
TSV Bordenau | – | SV Eintracht Suttorf | 0:4 |
Fußballstadtmeister 1978 – SV Eintracht Suttorf
Hintere Reihe: Alfred Kneifel (Trainer), Jürgen Sack, Lothar Todt, Bernd Benneck, Eckehard Bockisch, Bernhard Lontke, Peter Wiekenberg, Costa und Dieter Knigge.
Vordere Reihe: Klaus-Dieter Fengler (Kapitän), Sigi Kowalski, Jochen Haartz (Tor), Friedhelm Bertram und Claus Neubert.
Trainer: Alfred Kneifel