In Mecklenhorst wurde erstmals eine Zwischenrunde ohne Halbfinalspiele ausgetragen. Bei der Auslosung unterstützte die Glücksfee Birgit Richter vom TSV Mühlenfeld unter der Schirmherrschaft des damaligen Bürgermeisters Henry Hahn.
Die Überraschungsmannschaft in Mecklenhorst war ohne Zweifel der TSV Borussia Otternhagen. Nach Siegen über Neustadt (I:0) und Mardorf (4:3) zogen sie ins Viertelfmale. Enttäuschend war das Abschneiden der Neustädter, die mit 1:5 Punkten ausschieden. Nach zwei Unentschieden in der Zwischenrunde kam Otternhagen am Ende auf Platz fünf.
Das Finale zwischen Poggenhagen und Mühlenfeld war eine Neuauflage des Endspiels von 1983. Vor 750 Zuschauern gab es ein abwechslungsreiches Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Nach der Pause erzielte Peter Lüder per Kopfball das 1:0 für Poggenhagen, Michael Gruhn vergab den Ausgleich, als er einen Elfmeter verschoß. Die Entscheidung fiel dann in der 82. Minute, als Jörg Bludau zum 2:0 einschoß.
Finalspiele
Spiel um Platz 7 | |||
Germania Helstorf | – | SV Scharrel | 4:2 |
Spiel um Platz 5 | |||
TSV Otternhagen | – | SV Eintracht Suttorf | 5:3 n.E. |
Spiel um Platz 3 | |||
SG Mardorf/Schneeren | – | TSV Bordenau | 3:2 |
Endspiel | |||
TSV Poggenhagen | – | TSV Mühlenfeld | 2:0 |
Fußballstadtmeister 1984 – TSV Poggenhagen
Hintere Reihe: Betreuer Uwe Heder, Trainer Wilfried Hein, Ralf Höyns, Karsten Busche, Volker Tiedgen, Olaf Rodewald, Henrik Ernst, Klaus Dumsch und Jörg Bludau.
Vordere Reihe: Andreas Bohle, Peter Lüder, Rainer Mahlstedt, Özkan Kasak, Frank-Olaf Demke, Michael Mehnert und Torsten Kehrbach.
Trainer: Wilfried Hein